Netzwerk Patientenkompetenz

Foto von Sönke Dwenger: Die Initiatoren Holger Hübner und Jens Rusch.

Dieses Netzwerk Patientenkompetenz hat einen einzigen Zweck: Die Überlebenschancen für Krebsbetroffene zu erhöhen. Wir gehen sogar noch einen Schritt weiter, nämlich zurück, indem wir sagen „Der beste Krebs ist der, den man gar nicht erst bekommt“!

Seit zwanzig Jahren verknüpfen wir auf unkonventionelle Weise Onkologen, Hilfsorganisationen und Betroffene. Spektakuläre Events wie die Wattolümpiade und das Wacken Open Air holten das Verdrängungs-Phänomen Krebs aus der Schmuddelecke.

Heute richten wir ein starkes Licht in die Schattenecken und ertrotzen einen respektlosen Umgang mit den berechtigten Fragen von Menschen, die Angst um ihr Leben haben müssen. Viele Türen haben sich uns durch eine namhafte und seriöse Aussendarstellung geöffnet – aber es gibt immer noch einige, die uns bislang verschlossen geblieben sind.

Die Portale öffnen sich am geschmeidigsten, wenn wir auf unsere Spenden hinweisen, die wir gemeinsam mit Künstlern und anderen Prominenten erstritten. Weit über 600 000.- Euro dürfen wir bislang auf unsere bunten Fahnen schreiben. Und ja, auch die Sinnhaftigkeit von selbst geschaffenen Einrichtungen wie beispielsweise das Krebsberatungszentrum Westküste, Palliativstationen, Angehörigenzimmer und die Unterstützung von Hospizen mögen unsere Glaubwürdigkeit unterfüttern. Die Liste ist weit länger, als wir sie hier zur Schau stellen mögen.

Das Netzwerk Patientenkompetenz ist kein Verein, niemand erhält auch nur einen Cent Honorar.

Die kluge Verflechtung vorhandener Kraftfelder benötigt solche Strukturen nicht. Wer sich uns anschließt, ist in aller Regel bereits anerkannt gemeinnützig und sorgt für eine eigenverantwortliche Transparenz.

 

Gemeinsam sind wir richtig stark, auch gegen Krebs !

Jens Rusch April 2024

Entwurf. Das kommt noch besser.


STARK gegen KREBS

Der gemeinnützige Verein STARK gegen KREBS e.V. mit Sitz in Frankfurt a.M. hat seine Wurzeln in einer gleichnamigen Aktion an der Nordseeküste, die von Jens Rusch initiiert wurde. Dr. Bernd Schmude (links) und Jens Rusch (rechts) sind beide als Krebsbetroffene sogenannte "Longtime Survivors" und aufgrund ihre Engagements auch beide Bundesverdienstkreuzträger. Bernd Schmude ist heute der Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins und hält mutmachende Vorträge in der gesamten Bundesrepublik. Jens Rusch organisiert die jährlichen Krebs-Informationstage im norddeutschen Brunsbüttel. Neben hochkarätigen onkologischen Fachreferaten werden seit Beginn auch Vorträge über Komplementär-medizin, auch über Jiaogulan und legale Cannabis -Therapien für Schmerzpatienten abgehalten. Rusch ist der zweite Vorsitzende des Vereins Stark gegen Krebs e.V. und Mitorganisator der erfolgreichen Benefiz-Veranstaltung "Wattolümpiade".

Aktueller Benefiz-Erlös und Spenden, die gemeinsam mit der Schleswig-Holsteinischen Krebsgesellschaft sinnvoll für Patientenkompetenz investiert werden: Über 500 000.- €
Das neue Krebsberatungszentrum Westküste wird auf diese Weise finanziert und von Frau Petra Köster (Foto) geleitet.

Informationen über die Verwendung der Erlöse und Kontakte:
http://www.wattopedia.de/Verwendung_der_Erl%C3%B6se

Es gibt Jahrestage, die kann man gar nicht laut genug feiern".
Vor 20 Jahren erhielt ich die Diagnose, die mir den Boden unter den Füßen zerbrach: Krebs. Aber Krebs bedeutet heute nicht mehr zwangsläufig auch Tod. Das möchte ich mit diesem Foto vermitteln.

Ein einfaches, grünes Bänzel als Zeichen der Solidarität

Auf der oben verlinkten Website www.wattopedia.de finden Sie hunderte von Bildern von unterstützenden Prominenten und Angehörigen von Krebs-Betroffenen.